21. Januar 2010
Das von 'Master of Orion' inspirierte FreeOrion führt uns in ferne Galaxien. Dort gilt es, Planeten zu besiedeln, zu forschen, zu produzieren und zu kämpfen. Die aktuelle Version ist zwar noch eine sehr frühe, jedoch schon gut spielbar und für Genrefans auf jeden Fall einen Blick wert.
Entwickler: FreeOrion-Entwicklerteam
Vorgestellte Version: 0.3.13
Genre: Rundenstrategie
Lizenz: Open Source
Sprache: Deutsch | Englisch
Betriebssystem: Windows | OS X | Linux
Spielerzahl: Einzelspieler | Mehrspieler
Downloadgröße: 130 MB
Der Beginn
Zugegeben, vom Ziel ist FreeOrion noch ein großes Stück entfernt. So fehlen die manuellen Raumschiffkämpfe oder auch die Diplomatie noch, trotzdem kann man es jetzt schon spielen. Die Übersichtskarte besteht aus einer Galaxie, auf der sich viele Sonnensysteme befinden. Jedes Sonnesystem besteht aus mehreren Planeten, die z.B. riesige, gut bewohnbaren Planeten, unbewohbare Gasplaneten oder Asteroiden sein können. Mit einem Heimatplaneten und einer kleinen Flotte startet das Spiel. Weitere bewohnbare Planeten können mit entsprechenden Raumschiffen besiedelt werden. So kann auch in die nahegelegenen Sonnensysteme expandiert werden.
Die Wirtschaft
Auf jedem Planeten kann die Wirtschaft in mehrere Richtungen gesteuert werden: Nahrung, Mineralien, Industrie, Forschung und Handel. Nahrung wird benötigt um die Bevölkerung zu vergrößern und zu erhalten, Mineralien und Industrie werden benötigt um Gebäude und Raumschiffe zu produzieren und das durch Handel erhaltene Geld wir zum Aufrechterhalten der Flotte benötigt. Die Forschung ist in zahlreiche Richtungen unterteilt, beispielsweise Wirtschaft, neue Waffen oder auch Navigationsverbesserungen. Flotten werden immer als Symbol über dem Sonnensystem in dem sie sich befinden angezeigt. Befinden sie sich links, sind sie unterwegs, rechts sind sie in Bereitschaft. Die aktuelle Version macht Lust auf mehr und zeigt auf jeden fall schon, das FreeOrion auf dem richtigen Weg ist. Wer die Entwicklung mit vorantreiben will kann sich in diversen Bereichen an der Entwicklung beteiligen.