12. Januar 2010
Wir schreiben das Jahr 2084. Der Wohlstand der gesamten Menschheit steigt und nirgendwo finden mehr größere Kriege statt. Doch plötzlich erscheinen UFOs auf der Erde und die Aliens richten Tod und Zerstörung an. Nach erfolglosen Versuchen die Aliens zurückzuschlagen verschwinden diese so spurlos wie sie gekommen sind. Als letzte Hoffnung der Menschheit wird eine Spezialeinheit, die 'PHALANX', gegründet. Diese ist nun alles was zwischen den Aliens und der totalen Vernichtung der Menschheit steht.
Entwickler: UFO: AI-Entwicklerteam
Vorgestellte Version: 2.2.1
Genre: Strategie
Lizenz: Open Source
Sprache: Deutsch | Englisch
Betriebssystem: Windows | OS X | Linux
Spielerzahl: Einzelspieler | Mehrspieler
Downloadgröße: 385 MB
Willkommen im Krieg
Als Erstes gilt es nun, an einer beliebigen Stelle der Welt den Stützpunkt der PHALANX zu errichten. Der Stützpunkt wird benötigt, um Waffen zu produzieren, Personal zu rekrutierten und auszurüsten und wichtige Forschung zu betreiben. Zu Anfang ist nämlich nichts über die Aliens bekannt und die Waffen und Ausrüstung der Menschheit den hochtechnologisierten Aliens nicht gewachsen. Sind die ersten Forschungen angelaufen, die Soldaten ausgerüstet und die Produktion gestartet, gilt es auf Anzeichen der Aliens zu warten.
Nimm Zwei
Grundsätzlich hat das Spiel zwei abwechselnde Spielphasen. In der Strategischen gilt es, im Stützpunkt zu Produzieren, zu Forschen und Auszurüsten. Landen Aliens oder werden abgeschossen, muss der Spieler ein Team von maximal 8 Soldaten an den Einsatzort fliegen. Sind diese angekommen, beginnt die taktische Phase. In dieser kämpft das Team rundenweise, ähnlich wie in 'Jagged Alliance' oder 'Gorky 17' gegen die Aliens. Die vorher mit diversen Waffenarten ausgerüsteten Soldaten müssen nun alle Aliens im Sektor unschädlich machen und dabei möglichste wenig zivile Verluste verursachen. Alle Soldaten besitzen verschiedene Attribute, die sich steigern, je öfter ein Soldat kämpft. Stirbt ein Soldat, muss er durch einen neuen Rekruten ersetzt werden, wer also ein gut ausgebildetes Team möchte, sollte darauf achten, im Kampf keine Soldaten zu verlieren. Die Kamera kann jederzeit die Sicht des Soldaten annehmen. Dies bringt zwar keine Vorteile, erlaubt aber eine interessante Sicht auf die mit einer modifizierten Quake2-Engine erstellten Spielwelt.
Die Kampagne
Mit fortschreitender Forschung wird neben besseren Waffen auch immer mehr über die Aliens und deren Herkunft bekannt und somit die Geschichte vorangetrieben. Bis die Geschichte zu Ende erzählt ist benötigt man jedoch zahlreiche, unterhaltsame Stunden des Kampfes gegen die Aliens. Wer dann noch immer nicht genug hat kann gegen andere Spieler antreten, dort entfällt jedoch die Strategiephase und es geht in jeweils einem taktischen Kampf darum, den Gegner zu vernichten.