15. November 2010
UMC und MOB sind die Namen der beiden Gruppierungen, die in Gore gegeneinander antreten. In einem futuristischen Szenario angesiedelt, bietet das Spiel neben den üblichen Mehrspieler-Modi auch einen Einzelspieler-Modus. Hier übernimmt man die Rolle eines UMC-Marines, der verschiedene Missionen erfüllen muss.
One
Obwohl in der Einzelspieler-Kampagne auch eine Geschichte erzählt wird, ist sie eher als Übung für Mehrspielerpartien gedacht und besteht hauptsächlich darin, einen Gegner nach dem anderen zu erledigen. Auch die dort verwendeten Karten kommen in leicht veränderter Version im Mehrspieler-Modus zum Einsatz.
Disposable Heroes
Jede Partei verfügt in den Mehrspieler-Modi über vier verschiedene Charakterklassen, aus denen man beliebig wählen kann. Sie unterscheiden sich in Bewaffnung, Schnelligkeit, Verteidigung und Trefferzone. Die verfügbaren Spielmodi sind Deathmatch, Team Deathmatch, Capture the Flag, Coop und Tactical. Letzteres lässt sich in den Varianten Extermination und Assault spielen. Nur im Deathmatch kämpft jeder für sich, alle anderen Modi sind teamorientiert.
Battery
Gore spielt sich zwar grundsätzlich wie ein typischer Mehrspieler-Shooter, trotzdem hat es aber auch einige ungewöhnliche Spielelemente. So spielt bei der Bewegung die Ausdauer eine große Rolle. Je höher diese ist, desto schneller bewegt man sich. In Abhängkeit der getragenen Waffe und der Charakterklasse wird Ausdauer beim Bewegen verbraucht und beim Stillstand regeneriert. Sinkt der Ausdauer-Wert unter Null, wird man kurz bewusstlos. Ein weiteres, ungewöhnliches Element ist die Tatsache, dass sich einsammelbare Waffen und Items zerstören lassen und dabei explodieren. So kann man beispielsweise verhindern, dass der Gegner eine bestimmte Waffe erhält oder durch die Explosion zusätzlichen Schaden anrichten. Auch in Bezug auf die Funktionsweise der Rüstung geht Gore einen eigenen Weg. Diese gibt es jeweils für Kopf, Brust und Beine und wirkt nur dort, wo sie auch wirklich sitzt. Hat man also Rüstung an Kopf und Beinen, erleidet man am Körper immer noch den vollen Schaden.