Das Igel-Team

Doch zuallererst mal ein Team zusammenstellen, man will ja schließlich nicht mit Hinz und Kunz in den Krieg ziehen. Das Team aus maximal 8 Igel lässt sich dabei sehr ausführlich gestalten. Neben einem eigenen Namen kann jedem Igel aus einer Auswahl von zahlreicher Typen ein eigenes Aussehen verpasst werden. Außerdem kann jedes Team einen Grabstein, eine Stimme und ein Fort wählen. Dieses kommt aber nur in der Spielvariante 'Fort' zum Einsatz.

Auf in die Schlacht

Nun geht es wahlweise gegen computergesteuerte oder menschliche Gegner im Internet, im LAN oder am eigenen Rechner in die Schlacht. Jede Runde kann von Landschaft bis zu diversen Spieleinstellungen wie der Zugzeit hin zum Waffenarsenal konfiguriert werden. So kann beispielsweise eine Runde mit unbeweglichen Igeln und nur zwei Waffen z.B. Bazooka und Granate erstellt werden. Oder aber alle Waffen sind unbegrenzt mit 150% Schadenswirkung verfügbar. Diesbezüglich hat der Spieler die frei Wahl, wie genau eine Runde aussehen soll.

'Guns. Lots of guns!'

Im Spiel gilt es rundenweise die gegnerischen Teams mit diversen Waffen zu vernichten. Ein Igel stirbt, sobald die Lebenspunkte auf Null sinken oder er ins Wasser fällt. Zur Verringerung der Lebenspunkte steht ein reichhaltiges Waffenarsenal zur Verfügung. Dieses setzt sich aus altbekannten und neu erfundenen Waffen zusammen. So darf ein Dynamit, das Seil oder die klassische Bazooka natürlich nicht fehlen. Neu hinzugekommen sind Waffen wie die Bohrkopfrakete, die Torte oder auch die verheerende Ballkanone. Manche Waffen werden vom Wind beeinflusst, welcher dann beim Schuss in die Zielkalkulation miteinbezogen werden muss.

Mehr Spieler, mehr Spaß

Wie auch im Vorbild liegt die Stärke von Hedgewar ganz klar in den spaßigen Mehrspielerpartien die am eigenen PC, im Netzwerk oder im Internet ausgefochten werden können. Und wenn schon wieder der letzte eigene Wurm ganz knapp vor dem Gegner gefallen ist, ist klar was das bedeutet: Revanche!