Legende

The Legend of Zelda erschien damals für den NES und legte den Grundstein für den Erfolg der Serie. Zelda Classic enthält als Standardquest eine 1:1 Kopie davon. Dort muss man als Link im Königreich Hyrule alle Teile eines Triforce-Fragments finden, die von Prinzessin Zelda in der Welt verstreut wurden, um zu verhindern, dass der Bösewicht Ganon sie erlangt. Zelda wurde danach von Ganon entführt und so durchstreift Link Hyrule und dessen Dungeons auf der Suche nach den Fragmenten und neuer Ausrüstung, um schließlich Ganon gegenüberzutreten und die Prinzessin zu retten. Neben der Orginalversion sind im Download auch einige Varianten des Standardquests enthalten.

Allerlei Abenteuer

Die große Stärke von Zelda Classic liegt allerdings nicht im Remake des Orginals, sondern in den von Fans erstellten Abenteuern, auch Quests genannt. Diese sind in den verschiedensten Arten und Grafikstilen vorhanden und können einfach heruntergeladen und ins Spiel integriert werden. Die meisten Quests nehmen die Zelda-Spiele als Vorbild, es gibt jedoch auch einige andere, beispielsweise mit Megaman, Metroid oder Mario. Im mitgelieferten Quest-Editor kann sich jeder selbst am Erstellen einer Quest probieren, der Kreativität sind dabei fast keine Grenzen gesetzt. Neue Quests findest du in der Datenbank des Entwicklers, bei PureZC oder auf zelda-classic.de, wo auch eine handvoll deutschsprachiger Quests bereitsteht. Geladen wird eine Quest, indem man bei einem unbenutzten Spielstand Esc und dann Load Quest oder alternativ zweimal den A-Knopf drückt. Neue Spielstände lassen sich im Hauptmenü über 'Register Your Name' anlegen.

Bedienung

Zelda Classic kann per Tastatur oder Gamepad gesteuert werden. Die Standardbelegung der Tastatur besteht aus Strg und Alt für A- und B-Knopf, Eingabetaste für Start, z und x für L- und R-Knopf und der Leertaste zum Aufrufen der Karte. Dies lässt sich im Menü, das sich per Esc öffnet, beliebig anpassen. Der Spielstand kann gespeichert werden, indem man das Spiel über das Menü oder F6 beendet. Alternativ besteht nachdem man stirbt die Möglichkeit dazu.